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    Prävention

    von Brustkrebs

    Eine ausgewogene Ernährung, regelmässige Bewegung und ein normales Körpergewicht, können das Risiko reduzieren, an Brustkrebs zu erkranken.
    Bildet sich dennoch ein Brustkrebs, ist es wichtig, diesen bereits im Entstehen zu erkennen, was eine bestmögliche Diagnostik erfordert. Dabei können eine Kombination aus ärztlicher Tastuntersuchung, Mammografie, Brustultraschall oder weiteren bildgebenden Verfahren wie dem MRI sowie eine Gewebeentnahme zur Anwendung kommen.

    «Die Aufklärung über meine Risikofaktoren haben mich bewogen meinen Lebensstil zu verändern.»

    Vorbeugende
    Massnahmen

    Empfehlungen der Schweizerischen Krebsliga
    Die Krebsliga der Schweiz empfiehlt für Frauen ohne familiäres Risiko Früherkennungsmassnahmen wie die monatliche Selbstuntersuchung, eine jährliche gynäkologische Vorsorgeuntersuchung (mit Brust-Tastuntersuchung) ab 40 Jahren, eine Basismammografie zwischen 40 und 50 Jahren und danach Mammografien im Abstand von zwei Jahren. Bei Frauen mit familiärem Risiko sind die Untersuchungsintervalle individuell festzulegen.

    Brustkrebs ist eine sehr häufige Erkrankung. Das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken beträgt in der Schweiz für Frauen etwa 13 Prozent.

    Bei 90 Prozent aller Brustkrebserkrankungen lässt sich keine klare Ursache finden. Faktoren wie Hormontherapie, Lebensstil, Strahlenbelastung, Übergewicht oder Ernährung können eine gewisse Rolle spielen. 10 Prozent aller Brustkrebserkrankungen sind allerdings klar erklärbar. Die Prädisposition zur Erkrankung wurde von den Eltern vererbt. Ein gehäuftes Vorkommen von Brustkrebsfällen über mehrere Generationen innerhalb einer Familie, ein sehr junges Erkrankungsalter oder auch männliche Brustkrebsbetroffene lassen eine vererbte Brustkrebsveranlagung vermuten. Wenn Brustkrebs genetisch bedingt ist, bestehen einerseits weitere Krebsrisiken in anderen Organen, und andererseits könnten auch nahe Verwandte ein erhöhtes Risiko aufweisen.

    Bei der genetischen Beratung wird evaluiert, ob eine Abklärung mittels Gentest empfohlen wird. Wenn ja, wird die Testung veranlasst, und im Anschluss daran werden die Resultate und mögliche Konsequenzen besprochen.

    Unser Lebensstil ist ein Faktor innerhalb eines komplexen Zusammenspiels vieler Ursachen, die an der Entstehung von Brustkrebs beteiligt sind. Was diesen Faktor jedoch besonders macht, ist die Möglichkeit, durch bewusste Veränderung seiner Lebensweise das eigene Erkrankungsrisiko mit beeinflussen zu können. Zahlreiche Beiträge, auch in der Boulevardpresse, zeugen von einem grossen Interesse an diesem Thema. Gleichzeitig macht es die Flut an Informationen schwierig, effektive von nicht sinnvollen Empfehlungen zu unterscheiden.

    Die Beobachtung der teilweise deutlichen geografischen Unterschiede der Brustkrebshäufung liess schon länger einen Zusammenhang zwischen Lebensweise und Erkrankung vermuten. Dies lässt sich heute auch wissenschaftlich bestätigen. Zahlreiche Studien zeigen, dass eine gesunde und ausgewogene Ernährung, regelmässige Bewegung und ein normales Körpergewicht nicht nur das Brustkrebsrisiko reduzieren, sondern auch den Verlauf der Erkrankung positiv beeinflussen. Auch konnte man einen klaren Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Brustkrebs nachweisen. Weniger deutlich gilt dies fürs Rauchen.

    Ungewissheit?

    Hat sich Ihre Brust verändert und Sie sind unsicher? Vielleicht hilft unser online Check weiter oder kontaktieren Sie uns.
    Telefon +41 44 533 81 00, E-Mail info@brust-zentrum.ch

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